Wer wir sind

Ganz gleich, ob Sie hochmoderne Technik verwenden oder präzise Handarbeit leisten.

Nicht die Technik bringt das Spitzenergebnis sondern nur wer wirklich weiß, was er tut, erlangt ein Spitzenergebnis! Weil viele Menschen merken, dass Hightech nicht unbedingt zum besseren Ergebnis führt, besinnen sich viele wieder auf saubere fingerfertige lang haltbare präzise Handarbeit. – MANUFAKTUR genannt.

Genau das tun wir!

Carsten Engelhardt – Zahnarzt

  • Motivation und Philosophie

    Warum so viel Freude daran habe, Zähne zu schützen, statt zu reparieren, technische Dinge präzise auszuführen, komplexe Zusammenhänge zu begreifen und damit schwierige Fälle zu lösen, liegt in meiner Natur.

    Ich bin nur zufällig Zahnarzt geworden. Eigentlich wollte ich Hubschrauberpilot werden.

  • Kindheit und Jugend

    Schon als Kind liebte ich es, kleine kniffelige Dinge zu tun. Zu Weihnachten 1975 bekam ich im Alter von 6 Jahren einen Fischertechnikkasten geschenkt. Es war das schönste Weihnachten überhaupt.

    Später entdeckte ich den Modellbau: kleine Flugzeuge und Hubschrauber. Mit 12 Jahren kaufte ich die erste Fernsteuerung für mein Modellsegelflugzeug. Das Segelfliegen begann ich mit 14. Den ersten Papierballon baute ich mit 15, den ersten Modellhubschrauber mit 17. Für all das war viel Präzision erforderlich.

    Wegen meiner Brille konnte ich die ersehnte Ausbildung zum Hubschrauberpiloten nicht machen. Also begann ich ein Maschinenbau-Studium, wechselte aber wenig später eher zufällig zum Zahnmedizin-Studium. Dies war eigentlich nur als Zwischenstation gedacht.

  • Studium

    Als ich in der ersten Stunde meines Zahnmedizin-Studiums in den sogenannten Bastelkurs kam, ging mir mein Herz auf. Die Zahntechnik war genau die Art Betätigung, die ich liebte und sehr gut beherrschte. Deshalb baten mich viele Kommiliton:innen ihnen beim „Zahntechnik-Basteln“ zu helfen, was ich gerne tat.

    Über der Begeisterung fürs Handwerkliche vergaß ich ganz den Studiengang nochmals zu wechseln, wie ich ursprünglich geplant hatte. Mein Zahnmedizin-Studium schloss ich in der kürzest möglichen Zeit von 5 Jahren ab.

    Somit hatte ich den technischen Teil meines Berufs erlernt und konnte Zähne reparieren. Aber wie man Zähne gesund hält, wurde kaum gelehrt.

  • Assistenzzeit – Die Anfänge

    Während meiner ersten Assistenzzeit 1997 fiel mir ein Buch in die Hände, das zeigte, wie man Zähne erfolgreich schützen kann. Hierfür ist es maßgeblich, das „Biotop“ im Mund zu kennen und dieses „Ökosystem Mund“ positiv zu beeinflussen. Das war aber bei meiner täglichen Arbeit irrelevant, denn ich sollte möglichst viele Reparaturen in möglichst kurzer Zeit schaffen. Dabei wollte ich aber lieber sorgfältig arbeiten und Zähne schützen! Während ich mir darüber Gedanken machte, feuerte mich mein Chef, weil ich durch meine sorgfältige Arbeit nicht genug Umsatz machte.

    In meiner zweiten Assistenzzeit durfte und sollte ich wieder wirklich sorgfältig und sauber arbeiten. Das war toll. Ich redete dort dauernd davon, wie sinnvoll es wäre, Zähne zu schützen, also „Zahn-Prophylaxe“ zu machen, aber die Praxis hatte dafür zu wenige und zu kleine Räume. Ich spürte, dass mir immer noch etwas fehlte. Ich wollte Zähne schützen und gesund halten, nicht nur reparieren. Ich wollte auch alles was unterhalb der Zähne liegt (Zahnfleisch, Knochen…) verstehen und therapieren können.

  • Assistenzzeit – Die Perfektion

    Also verbrachte ich meine dritte Assistenzzeit in Schwäbisch Hall. Meine dortigen Chefs besuchten ständig Fortbildungen und hatten ein sehr großes Wissen. Jeder Arzt hatte nur ein Behandlungszimmer und es gab 2 Prophylaxezimmer. Sie brachten mir die Zusammenhänge zwischen den Strukturen im Mund bei. Chirurgie, Weisheitszähne, Implantate, Zahnersatz. Ich hatte das Gefühl in dieser Zeit zehn mal mehr zu lernen als im Studium. Hier kamen zum Beispiel folgende Themen ins Spiel: Wie kann ich noch präziser arbeiten? Wie sind die Zusammenhänge zwischen Wurzel und Zahnfleisch? Wie schütze ich die sorgfältig hergestellte Arbeit davor wieder kaputt zu gehen? Wie therapiert man extrem komplexe Fälle?

    Den Chefs meiner vorherigen Praxis erzählte ich wieder von meinen Prophylaxeerfahrungen. Das hatte den wunderbaren Effekt, dass es heute dort auch dort eine Prophylaxe-Abteilung gibt.

  • Zahnarztpraxis – Prophylaxepraxis

    Im Jahr 2000 gründete ich meine Zahnarztpraxis in Rottweil. Mein Ziel war von Anfang an klar: Ich wollte und will Zähne schützen. Ich benutze seit Beginn nur ein einziges zahnärztliches Behandlungszimmer, denn ich wollte nicht zwischen zwei Zimmern hektisch hin und her springen. In Ruhe und mit hoher Präzision wollte ich arbeiten. Die ersten Jahre machte ich sogar die Zahn-Prophylaxe ausschließlich selbst. Ich weiß also aus eigener Erfahrung sehr genau, wie das geht und ich führe das auch heute noch oft selbst durch. Es war nicht leicht, mit einer so anderen Herangehensweise eine Praxis zu etablieren und nicht mit der Zahnärzte-Masse zu schwimmen. Neben der Prophylaxe hatte ich ein weiteres Ziel: Zähne möglichst perfekt zu reparieren um sie anschließend möglichst lange gesund zu halten. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass das meistens gelingt.

    Der schönste Lohn meiner Arbeit ist die Zufriedenheit meiner langjährigen Patient:innen, weil sie durch präzise hergestellte Versorgung und regelmäßige Prophylaxe keine nennenswerten Probleme mehr haben.

    Das will ich zusammen mit meinem Team auch Ihnen geben.

Maximiliane Strigl – Praxisleiterin

  • Motivation und Philosophie

    Präzise Behandlungen brauchen einen guten Rahmen durch eine sorgfältige und durchdachte Organisation der Abläufe. Dazu gehört ein professionelles Terminmanagement ebenso wie eine stringente Kommunikation. Mir ist wichtig, dass Sie sich bei uns wohlfühlen. Daher nehme ich mir von Anfang an die Zeit Ihnen zuzuhören und mit Ihnen alle wichtigen Informationen zu besprechen.

  • Kindheit und Jugend

    Ich bin in Rottweil in einer sprach- und kulturbegeisterten Familie aufgewachsen und hatte so das Glück, sehr früh in drei Sprachen heimisch zu werden: Schwäbisch, Hochdeutsch und Französisch. Später kamen Englisch, Italienisch, Schwedisch und Latein hinzu und mir wurde klar, dass jede Sprache eine eigene Sicht auf die Welt in sich birgt. Bereits in jungen Jahren entdeckte ich auch meine Leidenschaft fürs Tanzen, für Musik sowie meine Liebe zu Tieren.

  • Studium

    Nach dem Abitur im Jahr 1999 habe ich in Tübingen und München Literatur- und Sprachwissenschaft studiert. Meinen Abschluss als Magister Artium habe ich 2006 in den Fächern Skandinavistik, Romanistik und Deutsch als Fremdsprache abgelegt.

    Stipendien ermöglichten mir Auslandsaufenthalte in Italien und Schweden. In dieser Zeit wuchsen mir die schwedische Sprache und Mentalität so sehr ans Herz, dass sie für mein weiteres Leben eine wichtige Rolle spielen sollten.

    In meiner Freizeit erlernte ich noch eine weitere Art der Kommunikation: Tango argentino. Dieser Tanz zog mich so sehr in seinen Bann, dass ich mich ab 2012 als Mitgründerin und Leiterin der Rottweiler Tangoschule „Tango Rottweil“ engagierte. Diese Begeisterung hält bis heute an. Wichtig für meine Entwicklung waren außerdem meine Nebenjobs, die sich im Bereich der Organisation, Verwaltung und Textgestaltung bewegten.

  • Berufliche Laufbahn

    2006 zog ich für vier Jahre nach Uppsala in Schweden. Ich wurde Projektleiterin für technische Übersetzungen in einem international agierenden Übersetzungsbüro. Ehrenamtlich übernahm ich für das Uppsala Short Film Festival zwei Jahre lang die Pressearbeit.

    Nach der Rückkehr in meine Heimatstadt arbeitete ich als Sekretärin des Oberbürgermeisters der Stadt Rottweil und konnte dabei meine Organisations- und Verwaltungskenntnisse vertiefen.

    Im Jahr 2014 entschied ich mich den Arbeitsplatz zu wechseln und meine Expertise in die Zahnarztpraxis Engelhardt einzubringen. Mein Interesse an den Zusammenhängen einer guten und dauerhaften Mundgesundheit wuchs und ich schloss im Sommer 2018 die Prüfung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten erfolgreich ab.
    Seitdem trage ich in der Zahnarztpraxis Engelhardt die Verantwortung für sämtliche Abläufe, unter anderem in den Bereichen der Organisation, Assistenz, Hygiene und Materialwirtschaft.

    Mit großer Freude bringe ich mich ein um Ihnen Ihren Besuch bei uns so angenehm wie möglich zu gestalten. Sie erhalten von mir alle wichtigen Informationen und natürlich den passenden Termin.